Modell im Siedlungsgebiet

 
 

Überbauung Am Wattweg
St. Gallen

Fortimo Invest AG

Direktauftrag 2016

Mit Nik Alge, Landschaftsarchitekt

4 MFH mit 41 Wohnungen

externe Realisierung 2020 - 2022

Bausumme ca. 10.6 Mio. CHF

Die bestehenden Siedlungsbauten auf dem Hochplateau folgen geometrisch ausgelegten Mustern mit zwei unterschiedlichen Ausrichtungen. Im Gegensatz dazu bestimmt im Plangebiet die Topographie die Lage und Ausrichtung der Häuser. Die vier Bauten sind als verschränkte, höhenversetzte Volumen mit zwei unterschiedlichen Längen konzipiert. Dies führt zu einer Paarbildung mit längeren Bauten im oberen, flacheren Geländeteil und mit kompakteren Baukörpern im steileren, unteren Geländeteil.

Die Bauten sind als Dreispänner mit einem zentralen Treppenhaus konzipiert. Dies ermöglicht optimal besonnte Wohnungen in verschiedenen Grössen mit zwei- bis dreiseitiger Belichtung und mit spannungsvollen, individuellen Durchblicken in die Weite.

Alle Häuser weisen neben zwei regulären Vollgeschossen ein rückseitig fassadenbündiges Attikageschoss sowie ein Sockelgeschoss auf. Die Erscheinung aller Häuser von der Weg-/Eingangsseite ist jeweils dreigeschossig. Das Haus D weist als Folge der steilen Hangsituation ein zusätzliches Geschoss auf und erscheint damit talseitig viergeschossig. Mit architektonischen Mitteln wird die Fassade so gegliedert (mit einem Sockelgeschoss und drei Hauptgeschossen), dass sie sich in der Erscheinung den anderen Häusern angleicht.

Die Parkierung der Bewohner erfolgt unterirdisch in einer Tiefgarage. Somit kann die Siedlung oberirdisch verkehrsfrei gestaltet werden. Vorgesehen sind knapp 50 Parkplätze, aufgeteilt in zwei Einheiten auf unterschiedlichen Niveaus. Die Wohnungen sind direkt von der Tiefgarage zugänglich.

Download Datenblatt

 
 

Schwarzplan

 
 

Situation im Siedlungsgebiet

 
 
 
 

Querschnitt am Hang

 
 

Zugang Erdgeschoss